Vino Nobile Di Montepulciano 2016
AvignonesiFact Sheet
Artikelnummer | 116528 |
Weintyp | Rotwein |
Rebsorte(n) | Prugnolo Gentile, Canaiolo Nero, Mammolino |
Land | Italien |
Region | Toskana |
Jahrgang | 2016 |
Wein-Prädikat | DOCG |
Geschmack | trocken |
Wein-Stil | vollmundig & kräftig |
Nettofüllmenge | 0,75 L |
Alkoholgehalt | 13,50 % vol |
Trinktemperatur | 16-18°C |
Reifepotenzial | 2032 |
Gesetzliche Angaben | enthält Sulfite |
Produzent | Avignonesi |
Adresse | Abfüller: Avignonesi S.r.l.. Società Agricola, Via Colonica 1, 53045 Valiano di Montepulciano (Siena) |
Unsere Verkostungsnotiz
Granatrot schimmert der Wein im Glas. Aromen von Knubberkirschen, Heidelbeeren und roten Pflaumen, die mit Anklängen von Veilchen, Unterholz, Salbei und Thymian unterlegt sind, umschmeicheln die Nase. Doch das wahre Potenzial dieses Vino Nobile offenbart sich am Gaumen! Dicht, feinmaschig, mit seidigen Tanninen und einer ungeheuer präzisen und filigranen Struktur gleitet der Wein über die Zunge. Hinzu kommen dann noch der warme Charakter und die fast schon ätherische Mineralik, zu denen sich dezente Eichen-Noten und ein Hauch Süßholzwurzel gesellen, die auch das minutenlange Finish einleiten.
Passt zu
Den großen Drei: Pizza, Burger, Steak. Schmeichelt auch Street-Food-Favoriten wie Pulled Pork.
Avignonesi
Bereits im 14. Jahrhundert wurde das Weingut von der Familie Avignonesi, nach der es inzwischen auch benannt ist, in Montepulciano gegründet. Rechtswissenschaftlerin Virginie Saverys kaufte den Betrieb im Jahr 2009 und stellte die 175 Hektar Rebfläche auf naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung um und verbannte sämtliche chemischen Herbizide, Pestizide und Düngemittel aus den Weinbergen.
Vinifikation
Der Avignonesi Poggetto di Sopra Vino Nobile di Montepulciano 2016 wird zu 100 % aus Sangiovese vinifziert. Die Trauben stammen ausschließlich aus der Lage Poggetto di Sopra der sechs Weingüter Salcheto, Poliziano, La Braccesca, Dei, Boscarelli und Avignonesi. Nach der Handlese wurden die Trauben im Keller von Avignonesi spontan vergoren. Dabei blieben die Trauben intakt und platzten erst durch die Gärung auf, sodass sie dann eingemaischt werden konnten. Dies wiederum hatte eine langsame Fermentation zur Folge, die etwa einen Monat dauerte. Danach wurde der Wein für 24 Monate in Eichenfässern (75 % kleine Fässer, 25 % große Fässer) ausgebaut.