Giné Giné Priorat 2018

Giné Giné Priorat 2018

Spanien, Priorat DOCa
Ausverkauft

Fact Sheet

Artikelnummer 143479
Weintyp Rotwein
Rebsorte(n) Garnacha, Carignan
Land Spanien
Region Priorat DOCa
Jahrgang 2018
Geschmack trocken
Wein-Stil vollmundig & kräftig
Nettofüllmenge 0,75 L
Alkoholgehalt 15,00 % vol
Trinktemperatur 16-18°C
Reifepotenzial 2028
Gesetzliche Angaben enthält Sulfite
Produzent Buil I Giné
Adresse Abfüller: Buil I Giné, Crta. Gratallops a la Vilella Baixa, KM 11,5, ES-43737 Gratallops

Unsere Verkostungsnotiz

In einem tiefen Rubinrot mit fast schon schwarzem Kern und zarter Randaufhellung zeigt sich der Wein im Glas. Die Nase offenbart zunächst ein sehr fruchtiges Bouquet mit Anklängen von Schwarzer Johannisbeere, wilden Himbeeren, Schwarzkirsche und dunklen Pflaumen. Mit etwas Luft kommen dann noch Nuancen von Graphit, zerstoßenen Wildkräutern, nassem Stein, Lavendel und eine rauchige Note hinzu. Ebenso komplex präsentiert sich die Cuvée dann auch am Gaumen, mit straffen und doch bereits mürbe werdendem Tannin, einer beeindruckend Tiefe voll eleganter Frische. Ein Touch von frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer leitet den irrsinnig langen Abgang ein. Ein Wein, der noch viele Jahre in Würde reifen wird. Doch auch jung macht er bereits sehr viel Freude. Unser Tipp: vor dem Genuss für ein paar Stunden karaffieren.

Awards

94
Wine in Black

Wine in Black

Xavier Buil Giné kann nicht anders: der Winzer schwimmt immer ein wenig gegen den Strom. Während in den 1990er-Jahren andere Priorat-Weingüter ihre Tore für immer schlossen, ihre Weingärten rodeten, um die EU-Prämie einzusacken oder aber ihre Rebflächen verkauften, gründete Buil Giné erst einmal sein eigenes Weingut - und sorgte dafür, dass die Trauben aus den Weinbergen der Familie nicht mehr an die Genossenschaft gingen. Denn fortan vinifizierte er diese selbst. Es war die Geburtsstunde des 'Giné Giné' dessen 1996er-Edition im Jahr 1997 erstmals auf den Markt kam. Und hier direkt für Furore sorgte. Denn auch bei seinem Primus schwamm der Winemaker gegen den Strom. Statt auf den Ausbau im Fass zu setzen, reifte seine erste Cuvée konsequent im Stahltank. Damals noch im Keller der lokalen Genossenschaft, weil dem jungen Mann selbst das Equipment fehlte. Inzwischen wird der 'Giné Giné' freilich im eigenen hochmodernen Keller bereitet - und zwar immer noch weitestgehend im Edelstahltank. Auch an der Philosophie von Xavier Buil Giné hat sich nichts geändert. Denn es ist dem Winzer eine Herzensangelegenheit, hohe Güte zum fairen Preis auf den Markt zu bringen. Die Belohnung für den Jahrgang 2018 folgte auf dem Fuße: 95 Punkte vom Magazin Wine & Spirits sowie die beiden Auszeichnungen ""Top 100 Values of the Year"" und "Best Buy 2021".

95
Wine & Spirits

Wine & Spirits

Their 2018 is black mineral juice: It tastes as if there were a gash cut in the Priorat hills and blackcurrant juice came welling out of the schist. Give it a day of air and the wine's delicacy begins to shine, layered in sunny fruit and herbs, hard to resist.

Passt zu

Den großen Drei: Pizza, Burger, Steak. Schmeichelt auch Street-Food-Favoriten wie Pulled Pork.

Buil I Giné

Buil I Giné

Seit über 2000 Jahren ist die Familie Buil Giné fest mit dem spanischen Priorat verbunden, wo das Weingut heute auf zwölf Hektar Rebfläche zurückgreifen kann, elf weitere Hektar in Montsant gehören ebenfalls zum Besitz. Der Rebsortenspiegel beinhaltet Merlot, Cabernet Sauvignon, Syrah und Tempranillo ergänzt, sowie Macabeo, Viognier und Pedro Ximénez.

Vinifikation

Der 'Giné Giné' Priorat 2018 von Buil & Giné ist eine Cuvée aus 50 % Garanacha und 50 % Carignan. Die 20 bis 40 Jahre alten Reben wurzeln im legendären Llicorella-Boden an zum Teil sehr steilen und besonders kargen Hängen. Nach der Lese werden die ganzen Trauben besonders lange mazeriert, bevor die Gärung mit weinbergseigenen Hefen im Stahltank gefolgt. Jede Rebsorte wird dabei allein vinifiziert. Jede Partie wandert dann in gebrauchte Holzfässer, wo die einzelnen Weine den biologischen Säureabbau absolvieren, bevor sie wieder im Edelstahltank auf der Hefe reifen dürfen. Erst im Frühjahr des Folgejahres findet dann die finale Assemblage des Weins statt.

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